Integration und Inklusion

In der Kindertagesstätte „Goethestraße“ ist jedes Kind willkommen, gleichgültig aus welchem Land es kommt, welcher Religion es angehört und wie versehrt oder unversehrt es ist.

Alle Kinder lernen mit- und voneinander. Ziel der Integration ist es, die Kinder in ihrer Selbstständigkeit und Eigenverantwortung in allen Bereichen zu fördern und zu fordern. Jedes einzelne Kind hat seine ureigenen Bedürfnisse, Ansprüche, Stärken und Schwächen. Das Team versucht, diesen Aspekt zu sehen und ihm gerecht zu werden.

Für Kinder mit Behinderungen oder besonderen Beeinträchtigungen werden im Rahmen der Möglichkeiten der Einrichtung erforderliche Hilfen eingerichtet oder Hilfestellungen gegeben. Gemeinsam mit den Eltern werden unter anderem Förderangebote entwickelt. Empfehlungen der Frühförderstelle, von Ärzten und Therapeuten fließen im Rahmen der Möglichkeiten der Einrichtung in den Gruppenalltag ein.

Die Anzahl der Kinder in den Gruppen, in denen integrativ gearbeitet wird, ist reduziert. Regelmäßige Fortbildungen des gesamten Teams unterstützen die integrativen Aufgaben.

Inklusion wurde und wird im Rahmen der Möglichkeiten der Kindertagesstätte „Goethestraße“ als Haltung gelebt. Jedes Kind wird in seiner ureigenen Individualität akzeptiert. Kein Kind wird aufgrund seiner Herkunft, seiner Kultur, seiner Religion, einer Behinderung, seines Geschlechtes oder Alters benachteiligt. Jedem Kind wird die Möglichkeit gegeben, ganzheitlich am täglichen Leben in der Kindertagesstätte teilzunehmen.