Jeder Übergang ist für Kinder und Eltern eine besondere Situation. Gerade der Übergang von der Kindertagesstätte zur Schule wird als neue Hürde empfunden. Identität, Beziehungen und die Rolle des Kindes und der Eltern verändern sich. Die pädagogischen Fachkräfte helfen Kindern und Eltern dabei, diesen Übergang gut zu bewältigen. Dies geschieht durch Informationen zur Schulfähigkeit, praktische Hinweise zur Schulvorbereitung und durch unsere kontinuierliche Vorbereitung des Kindes auf sein zukünftiges Leben.
Im letzten Jahr in der Kindertagesstätte erhält die Gruppe der „Vorschulkinder“ besondere Aufgaben und Angebote, die sich von den sonstigen Aktivitäten in der Kindertagesstätte unterscheiden. Dazu gehören zum Beispiel Patenschaften für „neue“ Kinder, Projektwochen in der Kindertagesstätte oder auch Projekte in der „Paten“-Schule.
Die Kooperation mit der Goetheschule als „Paten“-Schule ist in einem gemeinsam erarbeiteten Leitfaden festgehalten. Es findet ein regelmäßiger Austausch statt. Zudem gibt es Arbeitstreffen.
Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätte und Schule
Zwischen Erziehern/Innen und Lehrern/Innen besteht ganzjährig die Möglichkeit der gegenseitigen Hospitation, zum Austauschen und Kennenlernen.
Im Frühjahr wird ein gemeinsames Projekt mit den Schulkindern und den schulpflichtigen Kindern der Einrichtung durchgeführt.
Während des „Kennenlern“-Tages in der Schule sind auch Erzieher/Innen anwesend. Einmal im Jahr findet ein gemeinsamer Elternabend zur Information für die neuen Eltern in der Schule statt.
Einmal im Jahr kommen Kinder aus der „Paten“-Schule zum Vorlesetag in die Kindertagesstätte.
Nach dem Schulstart treffen sich Lehrkräfte und Erzieher/Innen zur Reflexion der ersten Schulwochen.